Obwohl viele Modellierungskonzepte für Mechanik-, Charakter- und Architekturprojekte gleich sind, sind einige für die Architekturgemeinschaft sehr nützlich, wie Sie in diesem Kapitel sehen werden. Ein klares Verständnis davon, der verfügbaren Optionen und des Zeitpunkts ihrer Verwendung wird den Prozess der Erstellung von 3D-Welten produktiv und kostengünstig machen.
Die meisten Architekten gehen beispielsweise Architekturmodell 3D Druck davon aus, dass das gesamte Modell in einer Datei vorliegen und bis ins kleinste Detail mit den CAD-Arbeitszeichnungen übereinstimmen muss.
Verwendung mehrerer kleinerer Dateien
Beschränken Sie die Details auf das, was im Betrachtungsabstand sichtbar ist
Verwenden Sie zugeordnete Materialien anstelle von Netzobjekten, um die Illusion von Details zu erzeugen
Den Grad der Komplexität in Loft-Objekten steuern Das effektive Modellieren in der 3D-Anwendung ist vergleichbar mit dem Erlernen einer Fremdsprache oder dem Erlernen von Musik. Auf den ersten Blick mag alles überwältigend erscheinen. Die Terminologie ist völlig neu, Konzepte und Arbeitsmethoden scheinen keinen Sinn zu ergeben und man erwartet, dass man nach einer Woche mit dem Programm ein Meisterwerk schafft.
Lassen Sie sich nicht entmutigen. Beginnen Sie langsam mit kleinen, überschaubaren Projekten und arbeiten Sie sich zu immer komplexeren Projekten vor. Das Befolgen zweier einfacher Richtlinien wird Ihnen bei all Ihren Projekten helfen: Erstellen Sie ein Storyboard und halten Sie Ihre Szenen kompakt.
Storyboarding einer Architekturszene: Kompakte, effiziente Modellierungskonzepte. Erstellen Sie ein Storyboard. Ein äußerst wichtiger Schritt im Prozess ist die Planung. Erstellen Sie ein Storyboard, einen grafischen Überblick über die Szene oder das Animationsprojekt, bevor Sie den Computer einschalten. Das Storyboard kann einfach oder komplex sein, es muss jedoch alle für das jeweilige Projekt wichtigen Themen enthalten. Das Storyboard sollte von Ihnen und dem Kunden unterzeichnet werden, bevor mit der Arbeit begonnen wird. Die meisten Storyboards, beispielsweise eines für eine architektonische Komplettlösung, enthalten einige der folgenden Informationen:
Beginnender Kamerablickpunkt n Nachfolgende Kamerablickskizzen.
Übergangsinformationen von einer Szene zur nächsten.
Notation von Timing-Informationen.
Detailinformationen zur Beleuchtung.
Farbinformationen (Pantone-Nummern können ein guter Ausgangspunkt sein).
Materialzuweisungen.
Sie müssen die für jedes Projekt erforderlichen Details basierend auf der Komplexität der Szene und dem Maß an Vertrauen und Verständnis zwischen Ihnen und dem Kunden bestimmen.